Vielleicht hast du das Bedürfnis, sofort etwas GEGEN den Krebs und etwas FÜR dich zu tun. Das kannst du in der Tat.
Das kann dir das Gefühl geben, dich nicht hilflos und ausgeliefert zu fühlen. Denn das bist du nicht. Es ist deine Wahl.
Hier sind meine 7 Tipps, die bei Brustkrebs sehr hilfreich sein können und die du sofort und ganz einfach umsetzen kannst.
Nr. 1: Achte auf deinen Zuckerkonsum
Zucker, vor allem zugesetzter Industriezucker, ist für niemanden gesund. Die WHO empfiehlt nicht mehr als 25 g Zucker pro Tag. Das sind ca. 8 Würfelzucker. Diese Menge würde man bereits mit einem Glas Cola (mit 200 ml) erreichen. Es ist also gar nicht so einfach mit dem Zucker. Ganz darauf zu verzichten ist schwer umsetzbar und frustriert auf Dauer. Trotzdem kann man darauf achten und ein Bewusstsein für den Zuckerkonsum entwickeln, denn Krebszellen mögen Zucker. Besser sind natürliche Zuckerquellen aus Obst und Gemüse, komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte, die langanhaltende Energie liefern und keine Zuckerspitzen verursachen. Zuckerspitzen führen zu einer Reihe an Symptomen: Energieabfall, Heißhunger, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Darmbeschwerden und Stimmungsschwankungen sind nur einige. Um Zuckerspitzen und ihre negativen Auswirkungen zu vermeiden, wird empfohlen, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an Ballaststoffen, Proteinen und gesunden Fetten ist (insbesondere die Omega-3 Fette). Hin und wieder ein Stück Kuchen oder ein Dessert ist in Ordnung, aber bewusst und in Maßen. Das Dessert kann zum Beispiel eine gesunde Komponente enthalten, wie zum Beispiel Beeren aller Art. Auch ein Stück dunkle Schokolade ab 70% Kakao-Anteil hilft bei süßen Versuchungen (Bonus: enthält Polyphenole, die entzündungshemmend wirken, weniger Zucker und gesunde Flavonoide - Antioxidanzien, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken können).
Nr. 2: Kein Wasser aus Plastikflaschen
Weiche Plastikflaschen sind zwar auf der einen Seite praktisch, leicht und handlich, auf der anderen Seite jedoch enthalten sie gefährliche Weichmacher. Solche Stoffe können mit unserem Hormonhaushalt interagieren: Stichwort "endokrine Disruptoren". Das sind chemische Stoffe, die unseren Hormonhaushalt empfindlich stören und beeinflussen. So können diese Stoffe das natürliche Östrogen im Körper nachahmen, sich anreichern und die Wirkung verstärken, ein Risiko für Brustkrebs. Früher war das sogenannte Bisphenol A (BPA) in den Plastikflaschen als Weichmacher enthalten. Seit 2011 ist dieser Weichmacher insbesondere in Babyflaschen und in den PET-Flaschen für Mineralwasser in der EU verboten. Eventuell wird BPA aber in Trinkbecher, Plastikgeschirr und in der Innenbeschichtung von Konservendosen noch verwendet. Statt BPA werden von den Getränkehersteller nun andere Stoffe als Weichmacher verwendet, zum Beispiel das Fluoren-9-Bisphenol (BHPF). Doch auch hier haben Studien gezeigt, dass dieser Stoff ebenso auf unseren Hormonhaushalt, insbesondere auf das Östrogen, wirkt und nicht ganz ungefährlich ist. Aus diesem Grunde ist es sicherer, auf Plastikflaschen zu verzichten und auf Flaschen aus Glas oder rostfreien Stahl umzusteigen.
Nr. 3: Achte auf Inhaltsstoffe in Haushaltsreiniger und Kosmetika
Auch hier sind endokrine Disruptoren im Spiel. Stoffe wie Parabene und Mineralöl in kosmetischen Produkten, Aluminium in Deodorants oder Triclosan in anti-bakteriellen Handseifen wirken ebenfalls in negativer Weise auf unser Hormonsystem und stehen mit Krebserkrankungen in Verbindung. Diese können wir weitgehendst vermeiden, indem wir auf das Etikett achten und möglichst Bio-Produkte oder Naturkosmetik verwenden. Nutze zum Beispiel die ToxFox App des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) und prüfe gleich in der Drogerie anhand des Barcodes, ob hormonelle Schadstoffe in dem Produkt, das du kaufen möchtest, enthalten sind. Der BUND hat über 80.000 Produkte getestet.
Nr. 4: Mache eine Entspannungsübung am Tag
Die Diagnose Brustkrebs und ihre Therapie ist enorm anstrengend und kräftezehrend. Ständiges Gedankenkarussell oder negatives Kopfkino sind nicht untypisch. Die Folge ist: Cortisol im Körper - das Stress Hormon. Und ständig Cortisol im Körper ist - außer wir müssen kämpfen oder fliehen - tut auf Dauer nicht gut. Du möchtest deinen Heilungsprozess unterstützen. Hier können dir Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Meditation, Atemübungen, Qi-Gong oder Yoga helfen. Eine schöne und ganz simple Meditation ist die "Kerzen-Meditation": Sich 10 - 15 Minuten (für den Anfang reicht das aus, später kannst du das Ganze auch zeitlich ausdehnen) Zeit nehmen und einfach eine Kerze anzünden und in die Flamme schauen. Gedanken kommen und gehen lassen, nicht bewerten. Beobachte die Flamme: wie bewegt sie sich, welche Farben siehst du, macht sie ein Geräusch? Eine wunderbare einfache Methode, um zu entspannen und ganz bei sich zu sein.
Nr. 5: Mache täglich einen Spaziergang in der Natur
Regelmäßige Bewegung produziert Glückshormone, reduziert Stress, das Stress Hormon Cortisol wird abgebaut, es bringt uns auf andere Gedanken, wir sind angenehm müde. Und das Beste ist, dass regelmäßige Bewegung das Rezidivrisiko erheblich senken kann. Das haben Studien gezeigt. Also, bitte bewege dich und mache einen Spaziergang in der Natur. Das reicht schon aus. Nutze die heilende Wirkung des Waldes, eines Sees oder eines Parks. Der Aufenthalt im Wald zum Beispiel steigert nachweislich die Immunabwehr, hier insbesondere die Bildung der Natürlichen Killerzellen, was wichtig bei Krebs ist.
Nr. 6: Lass Deinen Vitamin D Spiegel kontrollieren
Vitamin D ist das Anti-Krebs-Vitamin schlechthin! Es ist nicht nur für starke Knochen wichtig, sondern es wirkt sich auch antientzündlich und immunstärkend aus. Bei Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind, kann das Vitamin D das Rezidivrisiko senken. Außerdem haben Forscher herausgefunden, dass das Vitamin D das Wachstum von Krebszellen hemmt, den Zelltod von Krebszellen begünstigt und eine Metastasierung hemmen kann. Grund genug, einen Blick auf unseren Vitamin D Spiegel zu werfen, den deine Ärztin oder dein Arzt bei der nächsten Blutkontrolle bestimmen lassen sollte. Als optimal gelten Werte zwischen 40 bis 60 ng/ml. Gute Werte lassen sich in den Wintermonaten meist nicht durch unsere Ernährung allein erzielen. Dazu müssten wir Unmengen an Lachs, Makrele, Eigelb und Pilzen essen. Da hilft nur Supplementierung. Krebsforscher raten zu einer täglichen Dosis von 2000 - 5000 i. E. Es ist aber unbedingt wichtig, vorher den Vitamin D Spiegel kontrollieren zu lassen. Ein zu hoher Vitamin D Spiegel kann wiederum gesundheitsschädlich sein, da das Vitamin D zu den fettlöslichen Vitaminen gehört und ein Zuviel nicht einfach wieder vom Körper ausgeschieden wird (wie zum Beispiel Vitamin C), sondern in der Leber gespeichert wird.
Nr. 7: Stelle Dir dein "Unterstützer-Team" zusammen
Ganz wichtig ist, dass du dich mit Menschen umgibst, die dir gut tun, dich nicht runterziehen und keine Energie-Räuber sind. Wähle ein Ärzte-Team, dem du vertraust und dich bei ihnen gut aufgehoben fühlst. Das gilt für die Krankenhaus-Ärzte als auch für die niedergelassenen Ärzte, die dich im Anschluss der Therapie weiterbehandeln werden. Nutze die Kraft und Unterstützung der Familie und Freunde, die dich nicht nur mental, sondern auch tatkräftig im Alltag, im Haushalt unterstützen können. Meide Menschen, die dich mit negativen "Krebs-Geschichten" bombardieren und grenze dich ab. Nun sind Menschen gefragt, die dich aufbauen und dir Mut machen. Freunde machen gesund!
Das kann dir das Gefühl geben, dich nicht hilflos und ausgeliefert zu fühlen. Denn das bist du nicht. Es ist deine Wahl.
Hier sind meine 7 Tipps, die bei Brustkrebs sehr hilfreich sein können und die du sofort und ganz einfach umsetzen kannst.
Nr. 1: Achte auf deinen Zuckerkonsum
Zucker, vor allem zugesetzter Industriezucker, ist für niemanden gesund. Die WHO empfiehlt nicht mehr als 25 g Zucker pro Tag. Das sind ca. 8 Würfelzucker. Diese Menge würde man bereits mit einem Glas Cola (mit 200 ml) erreichen. Es ist also gar nicht so einfach mit dem Zucker. Ganz darauf zu verzichten ist schwer umsetzbar und frustriert auf Dauer. Trotzdem kann man darauf achten und ein Bewusstsein für den Zuckerkonsum entwickeln, denn Krebszellen mögen Zucker. Besser sind natürliche Zuckerquellen aus Obst und Gemüse, komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukte, Nüsse und Hülsenfrüchte, die langanhaltende Energie liefern und keine Zuckerspitzen verursachen. Zuckerspitzen führen zu einer Reihe an Symptomen: Energieabfall, Heißhunger, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Darmbeschwerden und Stimmungsschwankungen sind nur einige. Um Zuckerspitzen und ihre negativen Auswirkungen zu vermeiden, wird empfohlen, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten, die reich an Ballaststoffen, Proteinen und gesunden Fetten ist (insbesondere die Omega-3 Fette). Hin und wieder ein Stück Kuchen oder ein Dessert ist in Ordnung, aber bewusst und in Maßen. Das Dessert kann zum Beispiel eine gesunde Komponente enthalten, wie zum Beispiel Beeren aller Art. Auch ein Stück dunkle Schokolade ab 70% Kakao-Anteil hilft bei süßen Versuchungen (Bonus: enthält Polyphenole, die entzündungshemmend wirken, weniger Zucker und gesunde Flavonoide - Antioxidanzien, die sich positiv auf die Herzgesundheit auswirken können).
Nr. 2: Kein Wasser aus Plastikflaschen
Weiche Plastikflaschen sind zwar auf der einen Seite praktisch, leicht und handlich, auf der anderen Seite jedoch enthalten sie gefährliche Weichmacher. Solche Stoffe können mit unserem Hormonhaushalt interagieren: Stichwort "endokrine Disruptoren". Das sind chemische Stoffe, die unseren Hormonhaushalt empfindlich stören und beeinflussen. So können diese Stoffe das natürliche Östrogen im Körper nachahmen, sich anreichern und die Wirkung verstärken, ein Risiko für Brustkrebs. Früher war das sogenannte Bisphenol A (BPA) in den Plastikflaschen als Weichmacher enthalten. Seit 2011 ist dieser Weichmacher insbesondere in Babyflaschen und in den PET-Flaschen für Mineralwasser in der EU verboten. Eventuell wird BPA aber in Trinkbecher, Plastikgeschirr und in der Innenbeschichtung von Konservendosen noch verwendet. Statt BPA werden von den Getränkehersteller nun andere Stoffe als Weichmacher verwendet, zum Beispiel das Fluoren-9-Bisphenol (BHPF). Doch auch hier haben Studien gezeigt, dass dieser Stoff ebenso auf unseren Hormonhaushalt, insbesondere auf das Östrogen, wirkt und nicht ganz ungefährlich ist. Aus diesem Grunde ist es sicherer, auf Plastikflaschen zu verzichten und auf Flaschen aus Glas oder rostfreien Stahl umzusteigen.
Nr. 3: Achte auf Inhaltsstoffe in Haushaltsreiniger und Kosmetika
Auch hier sind endokrine Disruptoren im Spiel. Stoffe wie Parabene und Mineralöl in kosmetischen Produkten, Aluminium in Deodorants oder Triclosan in anti-bakteriellen Handseifen wirken ebenfalls in negativer Weise auf unser Hormonsystem und stehen mit Krebserkrankungen in Verbindung. Diese können wir weitgehendst vermeiden, indem wir auf das Etikett achten und möglichst Bio-Produkte oder Naturkosmetik verwenden. Nutze zum Beispiel die ToxFox App des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V.) und prüfe gleich in der Drogerie anhand des Barcodes, ob hormonelle Schadstoffe in dem Produkt, das du kaufen möchtest, enthalten sind. Der BUND hat über 80.000 Produkte getestet.
Nr. 4: Mache eine Entspannungsübung am Tag
Die Diagnose Brustkrebs und ihre Therapie ist enorm anstrengend und kräftezehrend. Ständiges Gedankenkarussell oder negatives Kopfkino sind nicht untypisch. Die Folge ist: Cortisol im Körper - das Stress Hormon. Und ständig Cortisol im Körper ist - außer wir müssen kämpfen oder fliehen - tut auf Dauer nicht gut. Du möchtest deinen Heilungsprozess unterstützen. Hier können dir Entspannungstechniken wie Progressive Muskelentspannung, Meditation, Atemübungen, Qi-Gong oder Yoga helfen. Eine schöne und ganz simple Meditation ist die "Kerzen-Meditation": Sich 10 - 15 Minuten (für den Anfang reicht das aus, später kannst du das Ganze auch zeitlich ausdehnen) Zeit nehmen und einfach eine Kerze anzünden und in die Flamme schauen. Gedanken kommen und gehen lassen, nicht bewerten. Beobachte die Flamme: wie bewegt sie sich, welche Farben siehst du, macht sie ein Geräusch? Eine wunderbare einfache Methode, um zu entspannen und ganz bei sich zu sein.
Nr. 5: Mache täglich einen Spaziergang in der Natur
Regelmäßige Bewegung produziert Glückshormone, reduziert Stress, das Stress Hormon Cortisol wird abgebaut, es bringt uns auf andere Gedanken, wir sind angenehm müde. Und das Beste ist, dass regelmäßige Bewegung das Rezidivrisiko erheblich senken kann. Das haben Studien gezeigt. Also, bitte bewege dich und mache einen Spaziergang in der Natur. Das reicht schon aus. Nutze die heilende Wirkung des Waldes, eines Sees oder eines Parks. Der Aufenthalt im Wald zum Beispiel steigert nachweislich die Immunabwehr, hier insbesondere die Bildung der Natürlichen Killerzellen, was wichtig bei Krebs ist.
Nr. 6: Lass Deinen Vitamin D Spiegel kontrollieren
Vitamin D ist das Anti-Krebs-Vitamin schlechthin! Es ist nicht nur für starke Knochen wichtig, sondern es wirkt sich auch antientzündlich und immunstärkend aus. Bei Frauen, die bereits an Brustkrebs erkrankt sind, kann das Vitamin D das Rezidivrisiko senken. Außerdem haben Forscher herausgefunden, dass das Vitamin D das Wachstum von Krebszellen hemmt, den Zelltod von Krebszellen begünstigt und eine Metastasierung hemmen kann. Grund genug, einen Blick auf unseren Vitamin D Spiegel zu werfen, den deine Ärztin oder dein Arzt bei der nächsten Blutkontrolle bestimmen lassen sollte. Als optimal gelten Werte zwischen 40 bis 60 ng/ml. Gute Werte lassen sich in den Wintermonaten meist nicht durch unsere Ernährung allein erzielen. Dazu müssten wir Unmengen an Lachs, Makrele, Eigelb und Pilzen essen. Da hilft nur Supplementierung. Krebsforscher raten zu einer täglichen Dosis von 2000 - 5000 i. E. Es ist aber unbedingt wichtig, vorher den Vitamin D Spiegel kontrollieren zu lassen. Ein zu hoher Vitamin D Spiegel kann wiederum gesundheitsschädlich sein, da das Vitamin D zu den fettlöslichen Vitaminen gehört und ein Zuviel nicht einfach wieder vom Körper ausgeschieden wird (wie zum Beispiel Vitamin C), sondern in der Leber gespeichert wird.
Nr. 7: Stelle Dir dein "Unterstützer-Team" zusammen
Ganz wichtig ist, dass du dich mit Menschen umgibst, die dir gut tun, dich nicht runterziehen und keine Energie-Räuber sind. Wähle ein Ärzte-Team, dem du vertraust und dich bei ihnen gut aufgehoben fühlst. Das gilt für die Krankenhaus-Ärzte als auch für die niedergelassenen Ärzte, die dich im Anschluss der Therapie weiterbehandeln werden. Nutze die Kraft und Unterstützung der Familie und Freunde, die dich nicht nur mental, sondern auch tatkräftig im Alltag, im Haushalt unterstützen können. Meide Menschen, die dich mit negativen "Krebs-Geschichten" bombardieren und grenze dich ab. Nun sind Menschen gefragt, die dich aufbauen und dir Mut machen. Freunde machen gesund!